Ein selbstgebautes Katapult
Katapult bauen
Auf dem letzten Lager erlebten die Kinder unserer Waldbronner Meute Abenteuer als Ritter. Ihre Burg mussten sie verteidigen. Doch dafür war zunächst kein Material da. Also beschlossen sie, sich Katapulte zu bauen.
Aus Holzstäben leimen sie zuerst das Grundgestell. Gar nicht so einfach ist das, wie die siebenjährige Mara feststellte. „Man muss genau aufpassen beim Leimen, sonst verrutschen die Latten wieder”, stellt sie fest. Zum Glück kann ihr der geschickte neunjährige Jan dabei helfen. Er erinnert sich genau: „Wenn man die Hölzer sauber verleimt, schießt das Katapult besonders gut und weit.”
Die nächsten Hölzer müssen sie an diesem Gestell festnageln. Der achtjährige Elias ist stolz: „Den dritten Nagel habe ich gerade reingehauen. Nicht Aufgeben lohnt sich!”. Er hat nun schon den kompletten Ständer fertig, ihm fehlt nur noch der Arm - also der Stab in der Mitte, der beim Schuss nach oben saust und den Stein wirft. Nach dem Festleimen muss er hier noch das Gummi festknoten, und schon ist sein Katapult schussbereit.

Katapult bauen

Katapult bauen

Ausprobieren des Katapults
Katapult schießt bis zu zehn Meter weit
Er und die anderen Kinder suchen sich passende Steine für den ersten Schuss. Alle sind voller Vorfreude und gespannt, wer wohl am weitesten kommt. Jeder von ihnen legt den Stein ein, spannt den Arm und - Rums! - sausen die Arme nach oben und schleudern die Steine. Jan freut sich: „Das Katapult schießt ganze zehn Meter weit. Genial! Damit können wir unsere Burg gut gegen Räuber verteidigen.”
Danach warten die nächsten Abenteuer auf die jungen Ritter.


